FPÖ – Amesbauer: Die EU braucht mehr Orbans und weniger von der Leyens!

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Was die EU mit der Zwangsverteilung von Flüchtlingen bezwecken will, warum die Zerstörung der Nationalstaaten ihr Ziel ist, erklärt unser FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer:

Die EU-Zukunftskonferenz ist auch in der Migrationsfrage eine Katastrophe

Wien (OTS) – „Ich möchte mich bei diesem utopischen Projekt, das von Zentralisten gesteuert wird und zur Zerstörung der europäischen Nationalstaaten dienen soll, vorwiegend mit dem Bereich der Migration beschäftigen“, leitete FPÖ-Sicherheitssprecher NAbg. Hannes Amesbauer seine Wortmeldung zur heutigen Nationalratsdebatte die EU-Zukunftskonferenz betreffend ein und zählte einige problematische Punkte aus dem daraus resultierendem Forderungskatalog auf. Dabei merkte er insbesondere in Bezug auf eine Verteilungsquote von Migranten an: „Das bedeutet übersetzt nichts anderes als eine von Brüssel gesteuerte Zwangsverteilung von illegalen Einwanderern über alle EU-Mitgliedsstaaten hinweg. Und zum ‚Drüberstreuen‘ soll es für Asylwerber den vollen Zugang zum Arbeitsmarkt geben. Das lehnen wir klar ab.“

In diesem Zusammenhang verwies der freiheitliche Sicherheitssprecher erneut auch auf die verheerenden Asylzahlen in Österreich: „Im Jahr 2021 hatten wir fast 40.000 Asylanträge, während Ungarn im gleichen Zeitraum 40 Asylanträge hatte. Und wenn wir uns dann noch die Pro-Kopf-Belastung pro 100.000 Einwohner im Vergleich zu den EU-27 ansehen, liegt Österreich auf Platz zwei, direkt hinter Zypern. Ungarn ist in dieser Statistik auf dem letzten Platz, was besonders bemerkenswert ist, weil Ungarn im Gegensatz zu Österreich auch eine EU-Außengrenze zu Serbien hat. Wir können dem ungarischen Volk dankbar sein, dass sie trotz aller Unkenrufe der Linken in ganz Europa, wieder Orban so gestärkt haben. Da sieht man ganz klar: In Europa brauchen wir mehr Orbans und weniger von der Leyens.“

„Diese fast 40.000 Asylanträge hatten wir, obwohl Schengen mit der Sicherung der EU-Außengrenzen und Dublin nach wie vor gültiges Recht sind. Würden diese Abkommen ernst genommen werden, müssten die Asylanträge in Österreich Richtung Null gehen“, so Amesbauer, der auch die Zahlen des ersten Quartales 2022 kritisierte: „Allein in den Monaten Jänner bis März hatten wir schon 11.000 Asylanträge, ein Plus von 115 Prozent zum Vorjahr. Die Top-Nationen Syrien und Afghanistan machen mehr als die Hälfte aus. Bei diesen Zahlen kann man sich nur fragen: Was macht der derzeit amtierende ÖVP-Innenminister Karner eigentlich beruflich? Das ist ein Totalversagen in der Asylpolitik.“

Weiters zeigte Amesbauer auf, was die EU aus freiheitlicher Sicht tatsächlich machen sollte: „Den Schutz der Außengrenzen, wie es Polen im Vorjahr gemacht hat. Da hat Polen Europa mit physischen Grenzbarrieren und Manpower verteidigt und den Migrationsansturm, der von Erdogan und Lukaschenko inszeniert wurde, abgewehrt. Da hat die europäische Solidarität, die so oft beschworen wird, gefehlt und Polen wurde im Stich gelassen.“ Abschließend forderte der FPÖ-Mandatar: „Wir müssen die Grenzen dicht machen für illegale Einwanderer in unser Sozialsystem aus aller Herren Länder!“

JASON MILLER – GESCHAEFTSFUEHRER UND GRUENDER VOM GETTR TRAF DEN FPOE ABGEORDNETER – JASON MILLER – EXECUTIVE DIRECTOR AND FOUNDER OF GETTR MET THE FPOE REPRESENTATIVE

FPÖ – Amesbauer: The EU needs more Orbans and less von der Leyens!



The EU Future Conference is also a disaster on the migration issue


Vienna (OTS) – «I would like to deal with this utopian project, which is controlled by centralists and is intended to destroy the European nation states, mainly in the area of migration,» FPÖ security spokesman NAbg. Hannes Amesbauer introduced his speech on today’s National Council debate concerning the EU Future Conference and listed some problematic points from the resulting list of demands. In particular, he noted with regard to a distribution quota of migrants: «This means nothing other than a forced distribution of illegal immigrants across all EU member states controlled by Brussels. And to ‘sprinkle on top’, there should be full access to the labor market for asylum seekers. We clearly reject this.»

In this context, the liberal security spokesman again also referred to the devastating asylum figures in Austria: «In 2021, we had almost 40,000 asylum applications, while Hungary had 40 asylum applications in the same period. And if we then look at the per capita burden per 100,000 inhabitants compared to the EU-27, Austria is in second place, right behind Cyprus. Hungary is in last place in this statistic, which is particularly remarkable because Hungary, unlike Austria, also has an EU external border with Serbia. We can be grateful to the Hungarian people that, despite all the prophecies of doom from the left throughout Europe, they have once again given Orban such a boost. There you can see quite clearly: in Europe we need more Orbans and fewer von der Leyens.»

«We had these almost 40,000 asylum applications, although Schengen with the securing of the EU’s external borders and Dublin are still valid law. If these agreements were taken seriously, asylum applications in Austria would have to go in the direction of zero,» said Amesbauer, who also criticized the figures for the first quarter of 2022: «In the months of January to March alone, we already had 11,000 asylum applications, an increase of 115 percent compared to the previous year. The top nations Syria and Afghanistan account for more than half. With these figures, one can only ask: What is the current ÖVP Minister of the Interior Karner actually doing professionally? This is a total failure in asylum policy.»

Furthermore, Amesbauer pointed out what the EU should actually do from a liberal point of view: «The protection of the external borders, as Poland did last year. That’s when Poland defended Europe with physical border barriers and manpower and fought off the migration onslaught orchestrated by Erdogan and Lukashenko. That’s when European solidarity, so often invoked, was missing and Poland was left in the lurch.» In conclusion, the FPÖ mandatary demanded: «We must close the borders to illegal immigrants into our social system from all over the world!»