Wohlstand und Wirtschaft sind schon jetzt durch immer weiter steigende Rekord-Inflation massiv gefährdet
Wien (OTS) – „Die schwarz-grüne Bundesregierung darf nicht länger als EU-Anhängsel agieren und aus Scheinmoral die Russland-Sanktionen einfach abnicken. Denn dadurch heizt sie die Rekord-Inflation immer weiter an und vernichtet unseren Wohlstand und unsere Wirtschaft. Bundeskanzler Nehammer muss daher beim EU-Sondergipfel in den nächsten beiden Tagen klaren Widerstand gegen die Energie-Embargo-Pläne der EU einlegen, wie dies bereits andere Mitgliedsstaaten machen“, forderte FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl heute und verwies dabei auf die Erhöhung der WIFO-Inflationsprognose auf 6,5 Prozent für 2022 und Aussagen von WIFO-Chef Felbermayr in der ORF-„Pressestunde“, wonach allein ein Öl-Embargo die Teuerung um bis zu 0,5 Prozent weiter ansteigen lassen würde.
„Dass ein Öl-Embargo nur der erste Schritt in Richtung eines Gas-Embargos ist, liegt doch auf der Hand. Österreich ist aber zu 80 Prozent auf russische Gas-Importe angewiesen, ein Aus für diese Lieferungen würde nicht nur ein Chaos bei der Verteilung, sondern eine Katastrophe für die Industrie und zahlreiche Wirtschaftsbranchen bedeuten. Zahllose Menschen, die aktuell ohnehin bereits unter der Teuerungswelle leiden, würden dadurch in Arbeitslosigkeit und Armut getrieben werden. Die Bundesregierung muss daher alle Hebel in Bewegung setzen, um diesen Kahlschlag für den Wohlstand im Land zu verhindern!“, so Kickl weiter.
Anstatt sich permanent mit sich selbst zu beschäftigen und die Kostenlawine durch Untätigkeit sowie das Durchwinken der Brüsseler Sanktionspolitik noch zu verstärken, müsse die Bundesregierung endlich für echte Entlastung der Bevölkerung sorgen.
„Das Wohl der Österreicher hat für die Regierung an allererster Stelle zu stehen. Daher muss die jetzt schon große Not der Menschen durch die Teuerungswelle gelindert werden, wie wir Freiheitlichen es etwa mit unserem 12-Punkte-Entlastungspaket und umfassenden Steuersenkungen auf notwendige Lebensmittel, Energie und Treibstoffe fordern. Damit verbunden braucht es einen Ausstieg aus der Sanktionsspirale samt den wohlstandsschädigenden Energie-Embargo-Plänen!“, so FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl abschließend.
FPÖ – Kickl: Federal government must clearly reject EU energy embargo plans!
«That an oil embargo is only the first step towards a gas embargo is obvious. However, Austria is dependent on Russian gas imports for 80 percent of its supply, and a cut-off of these supplies would not only mean chaos in distribution, but also a catastrophe for industry and numerous economic sectors. Countless people, who are already suffering from the current wave of inflation, would be driven into unemployment and poverty. The federal government must therefore pull out all the stops to prevent this blow to the country’s prosperity,» Kickl continued.
Instead of being permanently preoccupied with itself and further increasing the avalanche of costs through inaction as well as waving through the Brussels sanctions policy, the federal government must finally provide real relief for the population, he said.
«The welfare of the Austrians has to be the very first priority for the government. Therefore, the already great hardship of the people due to the wave of inflation must be alleviated, as we Freedom Party demand, for example, with our 12-point relief package and comprehensive tax cuts on necessary food, energy and fuel. In conjunction with this, we need an end to the spiral of sanctions, including the wealth-damaging energy embargo plans,» concludes FPÖ Federal Party Chairman Herbert Kickl.